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Pressemitteilung vom 26.09.2019CSU-Eschau nominiert Gerhard Rüth zum Bürgermeisterkandidaten

Eschau: Einstimmig nominierte die Mitgliederversammlung des CSU Ortsverbandes Gerhard Rüth (56) im Gasthaus „Zum Löwen“ zum Bürgermeisterkandidaten. Rüth gehört dem Marktgemeinderat seit 2014 an und bekleidet das Amt des 2. Bürgermeisters. Rüth ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach der Fachhochschulreife studierte er an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Hof und schloss das Studium als Diplom-Verwaltungswirt ab. Er ist seit 1981 im Landratsamt Miltenberg beschäftigt, leitete dort das Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz, war 25 Jahre Pressesprecher und Büroleiter des verstorbenen Landrates Roland Schwing. Aktuell ist er Leiter des Unternehmensbereiches Personal und Organisation, IT mit Personalverantwortung für 520 Mitarbeiter und einem Etat von rund 25 Millionen Euro. Sein großes Hobby ist die Blasmusik. Er spielt aktiv Klarinette und Saxophon, ist Vorsitzender des Musikvereins Hobbach und Mitglied in zahlreichen Vereinen.



In seiner Rede sagte Rüth, dass er bereit sei, Verantwortung zu übernehmen und den Markt Eschau mit seinen Ortsteilen Sommerau, Hobbach und Wildensee gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zukunftsfähig zu gestalten. Dabei sei es wichtig, Bewährtes zu erhalten und auch neue Wege zu gehen. Sollte er gewählt werden, werde er das Amt als Bürgermeister überparteilich für alle Eschauer ausüben und sich für die Bürgerinnen und Bürger engagieren. Ein offener, ehrlicher und menschlicher Umgang sei ihm wichtig.



Er verwies auf die beim Herbstmarkt durchgeführte Bürgerbefragung, deren Ergebnisse in sein Zehnpunkte-Wahlprogramm eingeflossen sind. Wichtig ist, so Rüth, den Schulstandort langfristig zu sichern, die Kindergartenversorgung zu optimieren und damit den Kindern optimale Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten zu geben. Zudem gelte es, Angebote für Jugendliche zu machen und eine Jungbürgerversammlung durchzuführen. Die Seniorenarbeit im Markt Eschau sei vorbildlich und müsse weiter unterstützt werden. Dazu gehöre auch die Sicherung der Nahversorgung durch ausreichende Angebote. Die Neustrukturierung der Wasserversorgung sei ein wichtiges Zukunftsprojekt und sichere langfristig die Lebensgrundlagen. Zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft will Rüth einen Gesprächskreis für Unternehmer einrichten, denn das Wichtigste seien Arbeitsplätze vor Ort und eine leistungsfähige Infrastruktur. Erfreulicherweise werde der regionale Apfelmarkt 2025 in Eschau durchgeführt. Deshalb gelte es, ein besonderes Augenmerk auf die Natur- und Landschaftspflege zu richten und ökologisch zu wirtschaften. Dazu gehörten die energetische Optimierung der gemeindeeigenen Liegenschaften, die Verbesserung der Energieberatung vor Ort, die Reduzierung der Flächenversiegelung und zum Schutz der Insekten der weitere Ausbau der Blühwiesen. Den Familien als Keimzellen unserer Gesellschaft gelte sein besonderes Augenmerk, so der Bürgermeisterkandidat. Ein neues Parkkonzept mit ausreichend Parkmöglichkeiten und die Umsetzung der Ideen der Dorferneuerung seien zügig anzugehen. Zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements will Rüth die Rentnergruppe stärken, die Vereinsförderung weiterentwickeln und einen jährlichen Empfang für alle ehrenamtlich Tätige durchführen. Denn die ehrenamtliche Arbeit sei der „Kitt für die Gesellschaft“. 

Gerhard Rüth wird auf Platz 1 die Gemeinderatsliste anführen. Auf den weiteren Plätzen folgen: Melanie Ackermann, Jonathan Kabel, Brigitte Maier, Christian Pfeifer, Katja Fersch, Oliver Hegemer, Amelie Griebert, Stefan Stenger, Frank Kind, Klaus Fischer, Hubert Astraschewsky, Sven Griebert, Wolfgang Katte, Monika Boller und Berthold Rüth. Ersatzkandidaten sind: Christian Schreck und Gerhard Pfeifer. Die Liste, so Ortsvorsitzender Christian Schreck, sei ausgewogen, berücksichtige die Ortsteile, Jung und Alt und mit 31 Prozent Frauenanteil sei er zufrieden.